Der Youtube-Kanal MaxTech unterzog dem M3 MacBook Air Standardmodell mit 8 GB RAM und 256 GB SSD-Speicher einen Benchmarktest, bei dem heraus kam, dass die SSD-Geschwindigkeiten schneller sind als beim umstrittenen Vorgängermodell.
Der Vorgänger mit M2 Chip sorgte wegen seiner langsamen SSD für Aufsehen und schlechte Benchmarkergebnisse.
Schnellere SSD im M3 MacBook Air Standardmodell
Wie der Youtube-Kanal Max Tech beim Test eines M3 MacBook Air Standardmodell herausfand, verfügt das Notebook über eine schnellere SSD als das gleichwertige M2 MacBook Air Vorgängermodell.
Gegenüber dem Vorgänger wurden zwei 128 GB SSDs in das neue 13 Zoll MacBook Air für 256 GB Speicher verbaut, während das M2 Modell nur einen einzigen 256 GB Speicherchip hatte. Die Lese- und Schreibgeschwindigkeiten sind durch diese Änderung höher, weil die zwei SSDs die Anfragen gleichzeitig verarbeiten können.
Von Max Tech wurde das Blackmagic Disk Speed Test-Tool mit einer 5 GB Datei eingesetzt, um das M2 und M3 MacBook Air zu vergleichen. Die SSD im M3-Modell zeigte bis zu 33 Prozent Steigerung in der Schreibgeschwindigkeit und bis zu 82 Prozent höhere Lesegeschwindigkeiten im Vergleich zum M2 MacBook Air.
Apples umstrittene Entscheidung
Im Jahr 2022 entschied Apple in seinem damals neuen M2 MacBook nur eine einzige 256 GB SSD statt zwei SSDs mit jeweils 128 GB Speicherkapazität einzusetzen, was für Powernutzer zu langsameren SSD-Geschwindigkeiten führte, die jedoch ein Normalnutzer kaum bemerkte.
Letzten Freitag kam das M3 MacBook Air in zwei Modellvarianten mit 13 Zoll und 15 Zoll Displaygrößen zur Auswahl auf den Markt. In Deutschland wird es ab 1.299 Euro mit 8 GB RAM und 256 GB SSD Speicher angeboten.