Die Zahl seiner Vision Pro Lieferungen für das Jahr 2024 kürzte Apple von 700.000 bis 800.000 auf 400.000 bis 450.000 Stück, berichtete der zuverlässige Analyst Ming-Chi Kuo in einem Beitrag.
Der Grund für diese Planänderung sei eine Nachfrage, die nicht die Erwartungen des kalifornischen Konzerns erfülle.
Vision Pro Lieferungen gekürzt
Wie der bekannte Analyst Ming-Chi auf Medium schrieb, kürzte Apple die Lieferungen seines Vision Pro Mixed Reality Headsets von 700.000 bis 800.000 auf 400.000 bis 450.000 Einheiten, weil die Nachfrage die Erwartungen nicht erfüllen würde.
Die Auslieferungen wurden reduziert, bevor das Vision Pro Headset außerhalb der USA startete. Laut Kuo sei dies ein Zeichen dafür, dass die Nachfrage in den Vereinigten Staaten unter den Plänen liege.
Apple soll aus diesem Grund eine konservative Einstellung zur Nachfrage des Headsets einnehmen, wenn Vision Pro in weiteren Ländern gelauncht wird. Vor der Entwicklerkonferenz WWDC 2024 im Juni soll das Headset in neuen Märkten eingeführt werden. Eine Markteinführung könnte daher im Mai erfolgen.
Apple rechnet mit sinkender Nachfrage
Im Jahr 2025 erwartet Apple bei seinen Vision Pro Lieferungen gegenüber 2024 einen Rückgang. Das Unternehmen soll seine Roadmap für Headset-Produkte überprüfen und anpassen.
Ein neues Vision Pro Modell soll es nach Kuos Angaben hingegen im nächsten Jahr nicht geben und passte damit einen früheren Bericht an, der auf eine modifizierte Version des Headsets und dessen Massenproduktion Ende 2025 beginnen sollte.
Der Analyst schätzt, dass Apple daran arbeiten muss den Mangel an wichtigen Anwendungen, Preis und Komfort zu beheben. Die Benutzererfahrung soll dabei nicht beeinträchtigt werden. Die schlechten Verkaufszahlen könnten sich auf die Einführung der microLED-Displaytechnologie in der Unterhaltungselektronik auswirken.