In einer neuen Prognose ermittelte die Marktforschungsfirma TrendForce, dass sich die Anzahl der neuen M4 iPad Pro Modelle im Jahr 2024 auf 4,5 bis 5 Millionen Einheiten belaufen werden.
Die Nachfrage wird basierend auf den Zahlen relativ niedrig sein.
Geringe Nachfrage nach M4 iPad Pro?
Wie die Marktforschungsfirma TrendForce in einer aktuellen Prognose feststellte, werden sich die Gesamtlieferungen der neuen M4 iPad Pro Modelle im Jahr 2024 auf 4,5 bis 5 Millionen Einheiten belaufen.
Gegenüber dem Vorjahr würde dies einen Rückgang und damit geringere Nachfrage bedeuten. Die neuen iPad Pro Modelle mit M4 Chip haben einen dünneren Formfaktor und ein OLED-Display.
Als Gründe für die erwarterte schwache Nachfrage nennt TrendForce als erstes den höheren Startpreis von 999 US-Dollar, was 200 US-Dollar Aufschlag gegenüber den iPad Pro Vorgängermodellen bedeutet.
Der Speicher beginnt jedoch bei 128 GB und ist damit doppelt so hoch wie beim M2 iPad Pro. Ein nagelneues Magic Keyboard und Apple Pencil Pro sind zudem erforderlich, wer das M4 iPad Pro effizient nutzen möchte. Insgesamt wird dadurch das Upgrade sehr teuer.
M2 iPad Air
Das M2 Apple iPad Air 13 Zoll wurde als zweiter Grund für die berechnete geringe Nachfrage nach dem M4 iPad Pro genannt. Das Interesse der Verbraucher könnte dadurch verwässert werden und die Nachfrage nach anderen Modellen inklusive dem neuen iPad Pro beeinflussen.
TrendForce schrieb in seinem Bericht, dass während die Nachfrage schwächer als die Erwartungen anderer sein könnten, sei die Gesamtgröße des OLED iPad-Marktes klein.
Apples Marktanteil auf dem OLED iPad-Markt werde etwa 50 Prozent betragen. Im Jahr 2024 wird die Gesamtlieferung von AMOLED-Tablets den Berechnungen nach etwa 9 Millionen Einheiten betragen und wären rund 7 Prozent des Tablet-Markts.