Laut der aktuellen Ausgabe des „Power on“-Newsletters von Mark Gurman könnten die KI-Funktionen für iOS 18 und seinen anderen Betriebssystemen als Beta-Vorschau bezeichnen.
Offenbar ist dies ein weiteres Zeichen, dass Apple bei der KI-Entwicklung noch immer aufholt und die KI-Funktionen erst als Beta veröffentlichen könnte.
KI-Funktionen in iOS 18
Wie der Bloomberg-Autor Mark Gurman in der aktuellen Ausgabe seines „Power on“-Newsletters schrieb, könnte Apple seine KI-Funktionen für iOS 18, iPad OS und seinen anderen Betriebssystemen mit einer Bezeichnung als „Beta“ oder „Vorschau“ veröffentlichen.
Von der KI-Revolution wurde Apple überrascht und Gurmans Informationen sind ein weiteres Zeichen, dass die geplanten Funktionen noch nicht zuverlässig oder gut genug sind, um ohne Beta-Label gelauncht zu werden.
Apple dürfte einen mehrgleisigen Ansatz verfolgen, indem bestimmte KI-Anfragen lokal auf dem Gerät bearbeitet und für andere Anfragen eine Cloud-Infrastruktur zum Einsatz kommt.
Aufgabenverarbeitung
Basierend auf der gestellten Aufgabe bestimmt der lokal ausgeführte Code, ob das iPhone die Anfrage bearbeiten kann oder eine Weiterleitung an das Apple-Backend erforderlich ist. Eventuell ist dies nur für neuere Apple-Geräte möglich. Der Konzern soll auch an einem speziellen verkleinerten On-Device-Modell für die Apple Watch arbeiten.
Laut Berichten zählt die Zusammenfassung von Textnachrichten und Benachrichtigungen, Sprachmemo-Transkriptionen, KI-Fotobearbeitung, automatische Antworten auf vorgeschlagene Nachrichten und neue Versionen der Safari- und Spotlight-Suche zu den auf KI basierenden Funktionen.
Auf Apples Entwicklerkonferenz WWDC 2024 im Juni wird die Vorstellung der KI-Funktionen für iOS 18 erwartet. Der Chatbot könnte von der ChatGPT-Technologie unterstützt werden, weshalb das Unternehmen mit OpenAI zusammenarbeiten könnte. Mit Google soll Apple ebenfalls im Gespräch sein.