Die Marktforschungsgesellschaft TrendForce rechnet nicht vor dem Jahr 2027 mit der Markteinführung eines faltbaren iPhones.
Die Lösung des Faltproblems sei der Schlüssel, an der Apple schon seit einer Weile arbeitet.
Faltbares iPhone nicht vor 2027
Laut der Marktforschungsfirma TrendForce sind Falt-Smartphones weiterhin nur ein Nischenprodukt, die im Jahr 2024 einen Marktanteil von 1,5 Prozent erreichten. Bis 2028 soll ihr Anteil auf 4,8 Prozent steigen und sich damit mehr als verdreifachen.
Apple würde derzeit noch mögliche Komponenten überprüfen, die für das geplante faltbare iPhone verwendet werden könnten. Vor allem die strengen Anforderungen bezüglich Falten und Zuverlässigkeit stehen bei der Überprüfung im Vordergrund.
Eine Markteinführung des Falt-iPhones erwarten die Marktforscher nicht vor dem Jahr 2027.
Faltproblem lösen
Auf dem Markt gibt es bereits faltbare Smartphones, so besitzen einige Dual-Screen-Geräte eine Lünette zwischen den zwei Displays. Der Großteil der Klapp-Smartphones setzen auf flexible Bildschirme, die biegsam sind.
Das größte Problem für die biegsamen Android-Smartphones ist die Falte. Denn eine sichtbare Falte sieht nicht nur unschön aus, wenn sie entfaltet wird, sondern es besteht zusätzlich die Gefahr eines Zerbrechens. Gegenüber Schäden und Staub ist die Faltmechanik anfällig.
Offenbar ist Apple mit der Faltdisplay-Technologie noch nicht zufrieden und ist einer der Gründe, weshalb ein faltbares iPhone frühestens in drei Jahren erscheinen wird.