In 32 europäischen Ländern steht ab sofort Apple Diagnostics for Self-Service Repair zur Verfügung, wie das Unternehmen in dieser Woche mitteilte.
Die Apple-Diagnose für Selbstbedienungsreparatur vereinfacht die Reparatur eines defekten iPhones durch den Benutzer.
Apple Diagnose für Selbstbedienungsreparatur in Europa
Wie Apple vor wenigen Tagen in einer Pressemitteilung schrieb, ist die Apple-Diagnose für die Selbstbedienungsreparatur in 32 Ländern Europas inklusive Deutschland verfügbar. Im Dezember startete dieser Service in den USA und mit der internationalen Ausweitung forciert der Konzern seine Kehrtwende bei DIY-Reparaturen.
Wenn jemand sein defektes iPhones zu einem Apple Store oder autorisierten Apple-Serviceanbieter bringt, kann die Diagnosesoftware dazu eingesetzt werden, die Probleme zu identifizieren. Gemeint sind hier der Akku, Kamera, Funkchip, eSIM, Funkchip und Face ID, die defekt sein könnten.
Reparaturprozess vereinfacht
Die Software erleichtert den Reparaturprozess deutlich, da exakt bestimmt wird, welche Arbeit erledigt werden muss. Aktuell werden 42 Apple-Produkte von dem Tool unterstützt und beinhaltet auch die M3 MacBook Air Modelle.
Vor der Einführung von Apples Selbstreparatur bestand für Kunden oder einer inoffiziellen Werkstatt einfach keine Möglichkeit, dieses Tool zu nutzen, doch vor rund einem halben Jahr vollzog Apple eine Kehrtwende in den USA. Nach den USA und Europa soll das Tool im nächsten Jahr in Kanada verfügbar sein.