In einer Mitteilung am Montag berichtete Apple, dass Entwickler von visionOS-Apps die Möglichkeit haben werden, Inhalte in ihren Apps mit alternativen Zahlungsoptionen statt dem In-App-Kaufsystem anzubieten.
Zur Nutzung ist visionOS 1.2 erforderlich, damit diese Option verwendet werden kann.
Alternative Zahlungsoption im visionOS App Store
Wie Apple gestern schrieb, wird Entwicklern von visionOS-Apps ermöglicht, die Inhalte ihrer Apps mit alternativen Zahlungsoptionen zu verkaufen anstatt das In-App-Kaufsystem des App Store zu nutzen. Für die Nutzung wird visionOS 1.2 benötigt.
Alternative Zahlungsoptionen werden jetzt ab visionOS 1.2 für Apps unterstützt, die im App Store in der EU zum Verkauf offeriert werden, berichtete Apple in einer Erklärung an die Entwickler.
Am 28. Juni 2024 starteten die Vision Pro Vorbestellungen in Deutschland, Frankreich, Kanada, Großbritannien und Australien. Offiziell erhältlich wird das Mixed Reality Headset ab dem 12. Juli 2024 sein.
Wie alternative Zahlungsoptionen funktionieren
Die Entwickler können schon alternative Zahlungsoptionen in ihren Apps für iOS, macOS, watchOS und tvOS für Benutzer in der EU anbieten.
Der Benutzer wird dabei statt über dem App Store belastet zu einer alternativen Zahlungsplattform oder Website weitergeleitet, womit der Kauf abgeschlossen wird. Jedoch berechnet Apple nach wie vor eine Gebühr für externe Transaktionen.
Im Juni erschien die zweite Entwickler-Beta von iPadOS 18, welche die gleichen Änderungen am iPad App Store wie zuvor auf dem iPhone bietet. Dies beinhaltet App-Marktplätze, Browser-Engines für Drittanbieter und alternative Zahlungsoptionen.