Laut einer aktuellen Analyse der Marktforschungsfirma IDC wird das Apple Vision Pro Headset in diesem Jahr die Grenze von 500.000 Einheiten nicht überschreiten.
Seit seiner Markteinführung im Februar in den USA wurden noch nicht 100.000 Einheiten in einem Quartal verkauft.
Apple Vision Pro Verkaufszahlen
Wie die Analyse der Marktforschungsfirma IDC laut Patentlyapple ergab, ist Apple in den USA mit einem Rückgang der Verkaufszahlen des Apple Vision Pro Headset von 75 Prozent im aktuell laufenden Quartal konfrontiert.
Die weltweite Einführung Ende Juni wird die Absatzschwäche ausgleichen. Eine preiswerte Variante dürfte den IDC-Analysten etwa 1.750 US-Dollar kosten und damit etwa 50 Prozent weniger als die 3.500 US-Dollar kosten, die für das Gerät zu bezahlen sind. Das Interesse an dem Headset könnte dann im Jahr 2025 wieder erweckt werden, doch für keine spürbare Umsatzsteigerung sorgen.
Der IDC-Vizepräsident Francisco Jeromino sagte, dass der Erfolg des Vision Pro Headsets unabhängig vom Preis letztendlich von den verfügbaren Inhalten abhängen würde. Entscheidend sei, dass Apple vor dem Hintergrund einer internationalen Verfügbarkeit des Headsets auch lokale Inhalte erscheinen sollten.
Nutzerkritik
Neben dem hohen Preis sind das hohe Gewicht, die unzureichende Anzahl maßgeschneiderter Apps und Videoinhalte Punkte, die Vision Pro Nutzer kritisieren. Dies sind Gründe, die bezogen auf die schwachen Verkaufszahlen eine Rolle spielen.
In Deutschland ist das Apple Vision Pro Headset seit dem 12. Juli 2024 ab 3.999 Euro in den Apple Stores erhältlich. Interessierte Käufer können außerdem künftig Termine für eine Demo buchen, um dann zu sehen, ob Vision Pro ihnen liegt oder nicht.