Vision Pro Micro-OLED-Displays weiterhin teuer doch Preise sinken

Nach einer Analyse der Marktforschungsfirma Omdia kosten die aktuellen 1,4 Zoll großen Mikro-OLED-Displays jeweils rund 300 US-Dollar und sind damit weiterhin teuer.

Die Preise sinken langsam, denn bei Beginn der Vision Pro Massenproduktion beliefen sich die Kosten noch auf ca. 350 US-Dollar für die Displays.

Hohe Micro-OLED-Display Kosten

Die zwei topmodernen 4K Micro-OLED-Displays im Apple Vision Pro Headset sind der hauptsächliche Kostenfaktor. Laut einer aktuellen Analyse von Omdia liegen die Kosten für die 1,42 Zoll großen Displays bei je zirka 300 US-Dollar. Rund 20 Prozent des Kaufpreises von 3.500 US-Dollar entfallen damit auf die zwei Bildschirme.

Zu Beginn der Massenproduktion der Vision Pro kosteten die Micro-OLED-Panel noch etwa 350 US-Dollar pro Einheit. Als Produktion stieg und durch Verhandlungen fielen die Kosten auf jetzt rund 300 US-Dollar pro Display.

Preisrückgang

Omdia rechnet in seiner Prognose mit einem weiteren Rückgang von 50 US-Dollar auf 250 US-Dollar pro Einheit im Jahr 2025. Die Gesamtkosten für die Vision Pro liegen Berechnungen nach bei 1.500 bis 2.000 US-Dollar.

In zwei Jahren sollen es nur noch etwa 210 US-Dollar pro Stück sein. Die Ersparnis würde sich damit auf 33 Prozent bei diesen Kernkomponenten belaufen und die Apple Vision Pro der zweiten Generation eventuell günstiger werden.

Aktuell ist die Fertigung der Panels noch zu komplex, weshalb sie nur Sony herstellen kann. Das japanische Unternehmen kann rund 1 Million Micro-OLED-Displays jährlich herstellen und begrenzt den Absatz der Vision Pro auf etwa 500.000 Verkäufe pro Jahr.