In die Entwicklung eigener Mobilfunkmodems investiert Apple Milliarden US-Dollar und dieses 5G-Modem könnte auf lange Sicht das Aussehen und Funktion des iPhone ändern.
Das Projekt wird allerdings keine sofortige Verbesserungen für die Benutzer bringen, schrieb der Bloomberg-Autor Mark Gurman.
5G-Modem und iPhone
Die Entwicklung eigener Mobilfunkmodems kostet Milliarden und es wird nicht erwartet, dass sie von Anfang an Verbesserungen für die Benutzer bietet, hatte der Bloomberg-Autor Mark Gurman berichtet.
In seinem „Power On“-Newsletter erklärte er, dass Apples erstes benutzerdefiniertes Modem gegenüber dem Übergang zu Apple Silicon Chips keine spürbaren Vorteile für die Benutzer bieten wird.
Innerhalb des Konzerns sagten Einzelpersonen, dass es den Kunden offenbar egal ist, welches Unternehmen das Modem für das iPhone herstellt.
Apple möchte laut Gurman das lange Spiel spielen und hofft damit, sein Modem zu einer moderneren Komponente zu entwickeln, welche die Art und Weise verändern könnte, wie ein iPhone aussehen und funktionieren wird.
Qualcomm Modems
Seit über zehn Jahren sind in iPhones Modems von Qualcomm verbaut, doch wechselte nach einem Rechtsstreit um Lizenzgebühren und Patente im Jahr 2018, mit dem Ziel eigene Modems zu entwickeln.
Der iPhone-Hersteller sieht sich bei der Modem-Entwicklung mit Problemen bei der Leistung und Überhitzung konfrontiert. Die Veröffentlichung der Komponente wurde auf das Jahr 2025 verschoben.
Die Einführung dürfte langsam erfolgen und mit Nischengeräten beginnen, gefolgt von anderen Geräten im Verlauf mehrerer Jahre.