Laut dem Bloomberg-Autor Mark Gurman plant Apple, die Vision Pro Demo-Bereiche in einigen seiner Apple Stores zu verkleinern.
Die Gründe dafür sind eine reduzierte Produktion und eine Verschlechterung des Umsatzes des Mixed Reality Headsets.
Warum Apple bei Vision Pro konsolidiert
Wie der Bloomberg-Autor Mark Gurman am Donnerstag auf Threads schrieb, erwägt Apple, die Einzelhandelsflächen für sein Apple Vision Pro Headset in bestimmten Apple Store Filialen einzuschränken.
Der Großteil der Apple Stores bietet zwei Tische für das Vision Pro Headset, einen für die Display Units und einen für die Kundendemos. Der Demo- und Displaybereich soll nun auf einen einzigen Tisch verschoben werden, um den gewonnen Platz für die neuen M4 Mac Modelle zu nutzen.
Diese neuen Store-Anordnungen testet Apple und erfolgen nur an einigen ausgewählten Standorten.
Schlechter Umsatz und Verkaufszahlen
Nach Schätzungen werden dieses Jahr weniger als eine halbe Million Vision Pro Headsets verkauft, trotz einer Expansion auf weitere Länder. Von Apples Lieferanten sind schon ausreichend Komponenten hergestellt worden, was die Produktion von 500.000 bis 600.000 Headsets ermöglicht.
Der bekannte Analyst Ming-Chi Kuo rechnet bereits 2025 mit einem neuen Vision Pro Headset, in dem ein schnellerer M5-Chip läuft. Das Unternehmen soll auch an einer preiswerten Version seines Headsets arbeiten.
Von Apples CEO Tim Cook wurde in einem kürzlichen Interview gesagt, dass es sich bei dem Vision Pro Headset wegen seines hohen Preises nicht um ein Massenmarktprodukt handelt, sondern Early Adopter oder Menschen anspricht, welche die Technologie von morgen heute haben wollen.