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Die besten Apple-Apps für den Straßenverkehr

Mehr als 2 Millionen mobile Anwendungen stehen im Apple Store für den Download bereit. Einkaufen, Navigation, Unterhaltung – für fast jeden Lebensbereich gibt es Unterstützung. Besonders der Sektor „Straßenverkehr“ wächst kontinuierlich, da immer mehr Menschen ihr iPhone für das Autofahren, Radfahren oder Motorradfahren nutzen. Laut aktuellen Zahlen machen Verkehr und Navigation etwa 8 % des gesamten App-Marktes aus, Tendenz steigend. Immer mehr Autofahrer erkennen beispielsweise, wie komfortabel sie mit den App-Lösungen von A nach B kommen, ihr Wissen auffrischen können und mehr.

Regeln einfach erklärt: Lern-Apps nicht nur für Fahranfänger

Die Apple-Welt bietet zahlreiche Apps, die das Lernen für die Fahrprüfung deutlich vereinfachen. In Deutschland gibt es keinen Pflichtkurs für Fahranfänger, jedoch entscheiden sich immer mehr junge Menschen, ihre Kenntnisse durch digitale Angebote aufzufrischen. Apps wie „Fahren Lernen“ oder „Führerschein 2024“ bieten interaktive Tests und Theoriefragen, die den offiziellen Prüfungen entsprechen. Diese Apps sind darauf ausgelegt, das Wissen zu vertiefen und auf die praktische Prüfung vorzubereiten. Im Vergleich zu anderen Ländern, in denen Fahranfänger verpflichtende Kurse durchlaufen müssen, wie beispielsweise in der Schweiz mit dem WAB Kurs für Neulenker in Basel, haben deutsche Fahrschüler mehr Flexibilität.

Übungsmöglichkeiten für alle relevanten Prüfungsinhalte können so kinderleicht ausprobiert werden. Verkehrsregeln, Verkehrszeichen, Echtzeitsimulationen – das Smartphone wird zum mobilen Lernhelfer. Statt zu Hause auf der Couch zu sitzen, ist es überall griffbereit und erhöht damit auch die Motivation, sich mit den Verkehrsthemen auseinanderzusetzen. Mit stetiger Übung wird es leichter und die Sicherheit in vermeintlichen Prüfungssituationen wächst.

Navigations-Apps für den Straßenverkehr

Im Bereich der Navigation gibt es zahlreiche Apps, die im Straßenverkehr eine unverzichtbare Hilfe darstellen. Google Maps und Apple Karten sind die bekanntesten Vertreter, doch auch Apps wie Waze bieten zusätzliche Funktionen. Diese Apps ermöglichen es, Verkehrsinformationen in Echtzeit abzurufen und Staus zu vermeiden. Besonders Waze bietet eine einzigartige Community-basierte Funktion, bei der Nutzer Informationen zu Unfällen, Blitzer-Standorten und Straßensperrungen teilen.

Rechtliche Grauzone: Blitzer-Warn-Apps

In Deutschland ist die Nutzung von Blitzer-Warn-Apps während der Fahrt gemäß § 23 Abs. 1c der Straßenverkehrs-Ordnung (StVO) verboten. Diese Vorschrift untersagt es, technische Geräte zu betreiben oder betriebsbereit mitzuführen, die dazu bestimmt sind, Verkehrsüberwachungsmaßnahmen anzuzeigen oder zu stören. Dazu zählen auch Blitzer-Apps auf Smartphones.

Ein Urteil des Oberlandesgerichts Karlsruhe vom 7. Februar 2023 bestätigte, dass dieses Verbot auch für Beifahrer gilt, die eine Blitzer-App nutzen. In dem Fall wurde ein Bußgeld von 100 Euro gegen den Fahrer verhängt, da die Beifahrerin die App während der Fahrt verwendete. Bei Verstößen droht ein Bußgeld von 75 Euro sowie ein Punkt im Fahreignungsregister.

Parkplatzsuche leicht gemacht

Die Parkplatzsuche ist für viele ein stressiges Unterfangen, besonders in Großstädten. Hier können spezialisierte Apps wie Parkopedia oder EasyPark enorm helfen. Diese Apps bieten eine detaillierte Übersicht über verfügbare Parkplätze in der Nähe, inklusive Echtzeitinformationen. Nutzer können direkt sehen, ob ein Parkplatz frei ist oder wie viel er kostet.

Integrierte Bezahlmöglichkeiten sind ein wesentlicher Vorteil solcher mobilen Anwendungen. So lassen sich Parkgebühren direkt über das Smartphone begleichen. Dies spart Zeit und Stress, da keine Parkscheinautomaten mehr aufgesucht werden müssen. Viele dieser Apps bieten zusätzlich eine Erinnerungsfunktion, die den Nutzer benachrichtigt, wenn die Parkzeit abläuft.

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