Ein iPhone ist nicht einfach nur ein Smartphone – es ist auch eine clevere Investition. Wer den Wiederverkaufswert im Auge behält, kann den Kaufpreis für das nächste Gerät erheblich abfedern. Aber was macht ein gebrauchtes iPhone wirklich attraktiv für potenzielle Käufer? Mit diesen sechs Tipps bleibt der Wert eines iPhones hoch – und der Verkauf läuft wie geschmiert.
Schutzhülle drauf, Sorgen weg
Ein iPhone ohne Schutzhülle? Mutig. Käufer schauen ganz genau hin: Kratzer, Macken oder gar ein zersprungenes Display sind sofortige Wertkiller. Ein Panzerglas schützt das Display vor den Tücken des Alltags, während eine hochwertige Hülle den Rest erledigt.
Und ja, auch bei einem robusten Case schadet es nicht, ab und zu den Staub darunter wegzuwischen – Mikrokratzer entstehen schneller, als man denkt. Wer also später vielleicht auf ein iPhone 15 refurbished umsteigen möchte, kann so den Verkaufspreis seines aktuellen Modells optimieren.
Originalverpackung und Zubehör? Jackpot!
Die Originalverpackung eines iPhones ist wie der Bonuspunkt beim Wiederverkauf. Sie signalisiert: Dieses Gerät wurde gepflegt und sorgfältig aufbewahrt. Ladegerät, Kabel und, wenn ungenutzt, auch die Kopfhörer sollten auf keinen Fall verloren gehen.
Wer beim Auspacken des neuen iPhones also denkt: „Die Schachtel brauche ich nie wieder“, sollte besser zweimal nachdenken. Das ist besonders wichtig, wenn der Gedanke besteht, sich später für ein iPhone 16 refurbished zu entscheiden und das aktuelle Gerät gewinnbringend zu verkaufen.
Software immer aktuell halten
Ein iPhone mit der neuesten iOS-Version ist nicht nur sicherer, sondern auch für Käufer wesentlich attraktiver. Alte Software wirkt wie ein Auto mit abgelaufenem TÜV: Es schreckt ab. Regelmäßige Updates halten das Gerät auf dem neuesten Stand und stellen sicher, dass Apps reibungslos laufen – ein klarer Pluspunkt für den Wiederverkauf.
Timing ist alles
Der richtige Verkaufszeitpunkt kann über Hunderte Euro entscheiden. Kurz bevor Apple ein neues Modell vorstellt, ist die Nachfrage nach gebrauchten Geräten am höchsten. Nach der Keynote dagegen stürzen die Preise oft regelrecht ab. Ein guter Hinweis: Wer den Release-Zyklus von Apple im Blick hat, weiß genau, wann es Zeit ist, das iPhone anzubieten.
Sauberkeit punktet
Ein sauberes iPhone wirkt gepflegt und wertig. Fingerabdrücke, Staub in den Lautsprechern oder klebrige Rückstände auf dem Gehäuse? Keine guten Signale. Mit einem Mikrofasertuch und etwas Isopropanol lassen sich Gehäuse und Display schonend reinigen.
Die Lightning-Buchse freut sich über den vorsichtigen Einsatz eines Zahnstochers. Aber bitte nicht übertreiben – keine Experimente, die am Ende mehr kaputt machen als reinigen.
Die richtige Plattform wählen
Nicht jede Plattform eignet sich für jeden Verkäufer. eBay lockt mit hohen Preisen, erfordert aber starke Nerven bei der Abwicklung. Kleinanzeigen sind unkompliziert, ziehen jedoch oft Schnäppchenjäger an.
Viele Anbieter bieten festen Ankaufspreis und wenig Aufwand, allerdings meist etwas weniger Geld. Die Wahl hängt vom persönlichen Zeitaufwand ab, den man in den Verkauf stecken möchte.
Fazit: Vorsorge zahlt sich aus
Ein iPhone, das gut gepflegt wird, verkauft sich fast von selbst. Kleine Details wie eine intakte Verpackung, regelmäßige Updates und der richtige Zeitpunkt machen den Unterschied zwischen einem fairen Deal und einem enttäuschenden Preis. Wer früh an den Werterhalt denkt, spart später viel Aufwand – und freut sich über ein pralleres Konto beim Kauf des nächsten Modells.