Nach Einschätzung des Analysten Ming-Chi Kuo hilft Apple Intelligence dem Konzern nicht dabei, die Verkäufe des iPhone zu steigern.
Apples Bemühungen seine KI zu fördern, hätten nicht zu einem Anstieg des iPhone-Absatzes geführt.
Apple Intelligence fördert iPhone-Verkäufe nicht
Wie der erfahrene Analyst Ming-Chi Kuo in einem aktuellen Blog-Beitrag schrieb, haben Apples Bestrebungen Apple Intelligence zu fördern, kein Wachstum des Absatzes bei seinen iPhones geführt.
Seinen Informationen aus der Lieferkette zur Folge, scheint ein Großteil der iPhone-Besitzer kein Interesse daran zu haben nur wegen der KI-Funktionen ein neues Modell zu erwerben.
Kuo kam zu dem Ergebnis, dass es Apple nach der Ankündigung von Apple Intelligence auf der WWDC 2024 nicht gelang, das anfängliche „Summen“, also das starke Interesse aufrechtzuerhalten, weil Apples Konkurrenten in den folgenden Monaten schnell vorangeschritten sind.
Strukturelle Herausforderungen
Der Analyst sieht außerdem keine Beweise, dass Apple Intelligence von den Hardware-Austauschzyklen profitieren kann. Im Vergleich zu Konkurrenten wie ChatGPT, die mit einer Cloud arbeiten, setzt Apples KI vollständig auf eine Hardwareverarbeitung.
Die Apple Intelligence Funktionen führte das Unternehmen schrittweise ein, als erstes die Schreibwerkzeuge und die Zusammenfassungsfunktion mit iOS 18.1. Es folgte dann mit iOS 18.2 die Integration des Image Playgrounds, Genmoji und ChaGPT. Im April soll die fortschrittliche Siri folgen.
Neben den hohen Hardwareanforderungen dürfte die fehlende Unterstützung anderer Sprachen außer Englisch einer der Gründe für das gedämpfte Interesse an Apple Intelligence sein.
Laut Apple sollen im Jahresverlauf weitere Sprachen in der KI verfügbar sein. In der EU und damit auch Deutschland steht Apple Intelligence noch nicht zur Verfügung.