Der chinesische KI-Chatbot DeepSeek stürmte in Apples App Store den ersten Platz und versetzte KI-Forschern einen Schock.
Als Folge brachen Aktien bekannter KI-Unternehmen wie Nvidia ein.
DeepSeek stürmt auf Platz 1 im App Store
In Apples App Store stieg der KI-Chat DeepSeek des gleichnamigen chinesischen KI-Startups auf den ersten Platz und löste eine Schockwelle im Silicon Valley aus, weshalb Aktien von Nvidia, ASML und Microsoft deutlich fielen.
Das Modell der KI hinter DeepSeek wird als wettbewerbsfähig mit den aktuellen KI-Modellen von OpenAI und Meta eingestuft. Die Behauptung deutlich günstiger zu sein in der Entwicklung und den Kosten löste Aktienbewegungen in der gesamten Lieferkette Asiens aus, berichtete Bloomberg gestern.
Die Bewertungen fielen über den KI-Chatbot fielen positiv aus und lobten, dass DeepSeek so gut ist wie die Pro-Version von ChatGPT.
Schockwellen durchs Silicon Valley
Laut VentureBeat sei DeepSeek nach Angaben von KI-Experten wirklich mit den Top US-Modellen konkurrenzfähig. Die OpenSource Verfügbarkeit von DeepSeek R1, seine Leistung und der Fakt, dass es offenbar „aus dem Nichts erschien“, verursachten Schockwellen im Silicon Valley. Vor allem in Bezug darauf, dass die chinesische KI den ehemaligen Marktführer der generativen KI herausfordert.
Der Internet-Unternehmer Arnaud Bertrand schrieb wegen des Erfolgs auf X, dass es nicht überzubewerten ist, wie tiefgreifend durch DeepSeek das ganze Spiel verändert wird. Nicht nur bezüglich auf KI, sondern sei auch eine massive Anklage gegen den fehlgeschlagenen Versuch der USA, Chinas technologische Entwicklung zu stoppen, ohne die DeepSeek eventuell nicht möglich gewesen wäre.
Die US-Exportbeschränkungen für fortschrittliche Technologie sorgten dafür, dass DeepSeek nur rund 50.000 GPUs erhielt und daher nur mit 10 Prozent der Rechenleistung vergleichbare Resultate bietet. Der Fokus bei dieser bahnbrechenden KI liegt bei Software nicht Hardware.