Laut dem aktuellen „Power On“-Newsletter des Bloomberg-Autors Mark Gurman plant Apple zukünftige Modems in den Hauptchipsatz zu integrieren.
Im Ergebnis würde es neben dem A18 Chip dann keinen separaten C1-Modemchip geben, sondern stattdessen das Modem im Hauptprozessor arbeiten.
Apple-Modems im Hauptchipsatz
Wie der Bloomberg-Autor Mark Gurman in seinem „Power On“-Newsletter schrieb, sollen zukünftige Apple-Modems im Hauptchipsatz integriert sein. So müsste Apple dann neben dem A18 Chip keinen zweiten C1-Modemchip verbauen, sondern das Modem auf dem Hauptprozessor integrieren.
Das C1 ist Apples erstes selbstentwickeltes 5G-Modem und Teil eines umfassenden Plans nicht mehr auf Modems des US-Chipherstellers Qualcomm angewiesen zu sein, die sehr kostspielig sein sollen.
Die Integration des Modemchips in den Hauptprozessor wird noch eine jahrelange Entwicklung bedeuten. Das 5G-Modem der ersten Generation wird wahrscheinlich nicht in allen iPhone 16 Modellen verfügbar sein.
Aktuell ist nur das iPhone 16e damit ausgestattet und profitiert von seiner Energieeffizienz, weshalb das Modell die beste Akkulaufzeit eines 6,1 Zoll iPhones aufweist.
Modem-Pläne
Nach Gurmans Einschätzung wird das C2-Modem im nächsten Jahr in „High-End-Phones“ seine Premiere haben und das Nachfolgemodell C3 im Optimum die Leistung der Qualcomm-Modems überholen.
Frühestens im Jahr 2028 soll das Modem integraler Bestandteil der Hauptchipsatzes sein. Wenn Apple die eigenen Modems in allen iPhones, iPads, Macs, MacBooks und der Apple Watch verbaut, wäre Mobilfunk möglich.