Am 9. März 2015 präsentierte Apple auf seinem Event „Spring Forward“ in San Francisco das wenig beliebte 12 Zoll MacBook mit Retina-Display.
Vor zehn Jahren beschrieb Tim Cook das Modell als Neuinterpretation des Notebooks.
12 Zoll Retina MacBook feiert zehnten Geburtstag
Heute vor zehn Jahren kündigte Apples CEO Tim Cook auf der Veranstaltung „Spring Forward“ im kalifornischen San Francisco das 12 Zoll Retina MacBook vor, welches er als Neuinterpretation des Notebooks bezeichnete.
Das MacBook war auf Grund seiner schwachen Leistung, einem einzigen USB-C-Port zum Aufladen und Datenübermittlung, der kurzen Akkulaufzeit und der unzuverlässigen Butterfly-Tastatur stark umstritten. Der hohe Preis von 1.299 US-Dollar wurde ebenfalls negativ bewertet.
Jedoch war es das erste MacBook mit einem USB-C-Anschluss, einer Batterie in Terrassenform, Schmetterlings-Tastatur und haptischen Trackpad. Das Design hatte seinen Fokus auf Effizienz und Retina-Display. Eine Reihe Farben stand zur Auswahl und es waren weder ein Lüfter noch das ikonische beleuchtete Apple-Logo verbaut.
Aktualisierung
Ein Jahr später erfolgte eine Aktualisierung des 12 Zoll MacBook mit Intel Skylake Core m3, m5 und m7 Prozessoren, einer längeren Akkulaufzeit, einen schnelleren PCIe-Speicher und die Farboption Rosegold.
Im Jahr 2017 folgten die Intel Kaby Lake Core m3, i5 und i7-CPUs und eine Butterfly-Tastatur der zweiten Generation, womit die Zuverlässigkeit verbessert wurde. Die Einstellung fand 2019 statt und wurde durch das MacBook Air als Nachfolgemodell ersetzt.
Das MacBook Air 2018 übernahm das Design des eingestellten MacBooks, allerdings ergänzt um einen zweiten USB-C-Port, einer aktiven Kühlung, einem größeren Display und einem einzigen Lüfter.