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Erklärvideos selbst erstellen: Die besten Tipps

Der Nutzen von Erklärvideos ist gegenüber Verkaufstexten oder ähnliches exorbitant groß. Verkaufstexte sind noch immer gut, aber längst nicht so wertvoll wie ein hochqualitatives Erklärvideo mit witzigen Anekdoten oder innovativen Ideen. Studien zeigen auch immer wieder, dass Menschen sich lieber ein Video ansehen, als sich einen Text durchzulesen. Lange Texte werden in der Regel nämlich nur grob überflogen.

Erklärvideo? Was ist das?

Ein Erklärvideo zeigt eine Leistung oder ein Produkt in einem gewissen Kontext. Dem Zuschauer wird ein Problem dargestellt und die anschließende Lösung soll ihm verkauft werden. Erklärfilme werden aber auch dazu genutzt, um neue Gesetze oder Regelungen vorzustellen. Das Bundesland Bayern hat verstärkt auf Erklärvideos gesetzt während der Corona-Pandemie.

Das Muster eines jeden Erklärvideos ist identisch: Eine angenehme Sprecherstimme und animierte Grafiken harmonieren bestens, um eine angenehme Atmosphäre zu erzeugen. Nicht selten wird auch eine Hintergrundmusik abgespielt, damit es auch in stressigen Momenten zu einer Beruhigung kommt.

Jeder Mensch beschäftigt sich aber lieber mit positiven Dingen. Daher ist es bei der Erstellung wichtig, dass entsprechend viel Humor zur Geltung kommt und das Thema möglichst unkompliziert gehalten wird. So bleibt der Film auch besser im Gedächtnis des Kunden und eventuell erzählt er hiervon auch seinen Freunden.

Erklärvideos selbst erstellen: Wie funktioniert das?

Vor allem bei größeren Unternehmen empfiehlt es sich, einen professionellen Dienstleister mit Erfahrung zu buchen. Der Anbieter verfügt über die nötige Expertise, kann Sprechertexte deutlich effizienter gestalten und weiß, welche Animationen am besten funktionieren. Kleine Unternehmen verfügen aber zumeist nicht über das passende Budget —, obwohl die Erstellung gar nicht so teuer ist.

So kommt die Überlegung, dass das Erklärvideo selbst erstellt wird. Das ist an und für sich aber gar nicht so einfach. Zuerst muss eine passende Software gekauft werden, hierzu gibt es auf dem Markt zahlreiche Beispiele. Die Software verfügt auch über Vorlagen — zum Beispiel den Schwarz-Weiß-Look (Whiteboard) oder Muster für Infografiken oder Cartoons.

Doch jede Software zur Erstellung eines eigenen Erklärvideos hat auch seine Nachteile. Zumeist ist das Programm englischsprachig, verfügt über kein Tutorial oder einer entsprechenden Anleitung und die Bedienung ist kompliziert. Das volle Potenzial kann nur selten herausgeholt werden. Eine gewisse Einarbeitung ist erforderlich.

Konzepterstellung

Wenn die Software ideal konfiguriert ist, dann kann auch schon ein Konzept erstellt werden. Dieses gilt es auf wenige Sätze zu beschränken, damit auch jeder beteiligte den Sinn dahinter versteht und die Absichten (Ziele) richtig interpretiert.

Story

Jeder liebt Geschichten und somit sollte sich eine passende Story überlegt werden. Diese sollte auch in allen Facetten aufgeschrieben werden — mögliche Anekdoten sollten ebenfalls festgehalten werden. Diese können im Hintergrund dann nochmals verfeinert werden.

Zur Story gehört aber auch eine passende Hauptfigur. Diese sollte so gestaltet werden, dass sich jeder Kunde (oder entsprechend die Zielgruppe) hiermit bestmöglich identifizieren kann. Für einen Aktenkoffer sollte eine erwachsene Person gewählt werden, welche einen Anzug trägt und keinesfalls sollte ein Jugendlicher hierbei abgebildet werden.

Farben

Farben sind auch eine Möglichkeit, um die Aufmerksamkeit des Besuchers zu gewinnen. Es kann sich aber auch der Whiteboard-Look anbieten, wenn ein seriöses oder ernstes Thema aufgegriffen wird. Wichtig ist in jedem Fall, dass das Erklärvideo von dritten Personen bewertet wird. Die konstruktive Kritik hieraus kann genutzt werden, um den Film nochmals zu verbessern und anzupassen.

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