Beispiel von Instagram<\/a> haben wir gesehen, dass das Unternehme nicht ewig widerstehen kann, wenn sich neue \u201cWerbefl\u00e4chen\u201d anbieten. Es ist also durchaus denkbar, dass Facebook irgendwann in der Zukunft auch auf WhatsApp werben wird.<\/p>\nDer n\u00e4chste Punkt ist der Preis: Die Dienste von Facebook sind durchgehend kostenfrei.<\/strong> Beim Kauf von Instagram war das kein Problem. der Service war auch vorher schon gratis. WhatsApp allerdings verlangt von seinen Kunden eine j\u00e4hrliche Geb\u00fchr. Ob das so bleiben wird, m\u00fcssen wir abwarten. Sicher ist: Sollte Facebook irgendwann Werbung auf WhatsApp schalten, muss die Geb\u00fchr entfallen. Irgendwo hat auch der \u201c0815-User\u201d seine Grenzen. Aber auch wenn WhatsApp werbefrei bleibt, w\u00fcrde der Dienst besser in das Facebook-Konzept passen, wenn keine Geb\u00fchr erhoben werden w\u00fcrde.<\/p>\nWhatsApp und der Facebook-Messenger<\/h3>\n
Es stellt sich die Frage, was Facebook mit zwei Messenger-Diensten will. Schlie\u00dflich ist der Facebook-Messenger ebenfalls schon l\u00e4nger als Standalone-App erh\u00e4ltlich. Diese Tatsache n\u00e4hrte in den vergangenen Stunden Spekulationen, dass Facebook den Messenger und WhatsApp zusammenf\u00fchren wird.<\/strong> Das ist zwar durchaus eine M\u00f6glichkeit, aber selbst wenn das passiert, wird es noch einige Zeit dauern. Bis dahin wird WhatsApp wohl weiter neben dem Facebook-Messenger existieren. Denkbar w\u00e4re allerdings, dass man schon bald Kontakte von dem einen Dienst in den anderen transferieren kann. Der Facebook-Gr\u00fcnder Mark Zuckerberg sagte zu dem Thema, dass WhatsApp unver\u00e4ndert bestehen bleiben wird. Ob und wie lange man sich darauf verlassen kann, ist allerdings eine andere Frage.<\/p>\nFacebook\/WhatsApp und eure Daten<\/h3>\n
Schaut man sich bei Twitter die Reaktionen auf den WhatsApp-Deal an, dann dominiert vor allem eines: Die Sorge \u00fcber den Umgang mit den pers\u00f6nlichen Daten<\/strong> der WhatsApp-User seitens Facebook. Okay, Facebook ist tats\u00e4chlich nicht gerade daf\u00fcr bekannt, sorgsam mit den Themen pers\u00f6nliche Daten und Datenschutz umzugehen. Aber mal ganz ehrlich: Was glaubt ihr denn, was WhatsApp bisher mit den gesammelten Daten gemacht hat? Die App hat bestimmt nicht einmal im Monat den Inhalt des Adressbuchs an die Server \u00fcbertragen, weil das Unternehmen einfach neugierig auf eure Freunde ist.<\/p>\nNat\u00fcrlich steht es jedem frei, sich nun nach WhatsApp-Alternativen<\/strong> umzusehen. Wir werden euch nachher auch in einem Artikel verraten, wozu man so greifen kann. Aber wer diesen Schritt mit dem mangelnden Datenschutz bei Facebook begr\u00fcndet, der sollte sich dar\u00fcber im Klaren sein, wie widerspr\u00fcchlich das ist. Schon seit seinem Bestehen wird \u00fcber den Datenschutz bei WhatsApp diskutiert, und das Unternehmen kam in diesem Bereich noch nie gut weg. Es gab und gibt keinen Grund, warum man WhatsApp vor dem Deal mehr h\u00e4tte trauen sollen als Facebook. Das ist auch der Grund, aus dem sich die Abwanderung von WhatsApp<\/strong> in Grenzen halten d\u00fcrfte. Der durchschnittliche Nutzer interessiert sich nur bedingt f\u00fcr Datenschutz. Das zeigt allein schon der Erfolg von Facebook.<\/p>\nAuf der anderen Seite darf man sich nat\u00fcrlich auch nichts vormachen. Facebook hat die 19 Milliarden Dollar nur aus einem Grund hingelegt: Bei WhatsApp warten \u00fcber 450 Millionen neue Datens\u00e4tze darauf<\/strong>, in das Netzwerk der Datenkrake Facebook integriert zu werden. Ein anderer Grund, um einen solchen Preis, der etwa dem Markenwert von Adidas entspricht, f\u00fcr ein Unternehmen zu zahlen, das ca. 50 Mitarbeiter hat, ist zumindest mir nicht ersichtlich. WhatsApp hat in den knapp vier Jahren seines Bestehens eine Nutzerbasis von fast einer halbe Milliarde Menschen angesammelt. Zum Vergleich: Facebook war nach vier Jahren bei etwas \u00fcber 100 Millionen Nutzern.<\/p>\n","protected":false},"excerpt":{"rendered":"Die Nachricht ging gestern Nacht um die Welt: F\u00fcr unglaubliche 16 Milliarden Dollar (mit Aktienoptionen sogar 19 Milliarden) hat Facebook den Messenger-Dienst WhatsApp gekauft. Neben der Tatsache, dass das nat\u00fcrlich ein Mega-Deal ist, fragen sich die Nutzer nun: Was wird sich konkret \u00e4ndern? Genaues wissen wir nat\u00fcrlich auch nicht (Mark Zuckerberg hat auf meinen Anruf …<\/p>\n","protected":false},"author":293,"featured_media":0,"comment_status":"closed","ping_status":"closed","sticky":false,"template":"","format":"standard","meta":{"_acf_changed":false,"_jetpack_memberships_contains_paid_content":false,"footnotes":"","jetpack_publicize_message":"","jetpack_publicize_feature_enabled":true,"jetpack_social_post_already_shared":false,"jetpack_social_options":{"image_generator_settings":{"template":"highway","enabled":false},"version":2}},"categories":[23900],"tags":[479,14136],"class_list":["post-106111","post","type-post","status-publish","format-standard","hentry","category-sonstiges","tag-facebook","tag-whatsapp"],"jetpack_publicize_connections":[],"acf":[],"yoast_head":"\n
Facebook kauft WhatsApp: Was \u00e4ndert das? - Apfelnews<\/title>\n\n\n\n\n\n\n\n\n\n\n\n\n\n\t\n\t\n\t\n