![\"\"](\"https:\/\/www.apfelnews.de\/wp-content\/uploads\/2013\/03\/Shazam.jpg\")
<\/p>\nWie wir diese Woche berichteten, arbeitet Apple momentan m\u00f6glicherweise an einer Partnerschaft mit dem Musikerkennungsdienst Shazam.<\/a> Unter Umst\u00e4nden w\u00e4re Siri dann in der n\u00e4chsten Version von iOS in der Lage, zu erkennen, welcher Song gerade gespielt wird. Laut dem Medienprofessor Aram Sinnreich k\u00f6nnte es Apple dabei aber vor allem darum gehen, Daten f\u00fcr Werbezwecke zu sammeln.<\/strong><\/p>\n
Sinnreich lehrt an der Rutgers University in New Jersey. In einem Gespr\u00e4ch mit Computerworld \u00e4u\u00dferte er den Gedanken, dass es Apple bei der Partnerschaft mit Shazam darum gehe, die Software zu nutzen, um Userdaten zu sammeln. Mit Shazam k\u00f6nnte Apple Daten \u00fcber sowohl Musik als auch TV-Shows oder Filme sammeln, die die iPhone-User h\u00f6ren oder sehen. Diese Daten k\u00f6nnen dann f\u00fcr ma\u00dfgeschneiderte Werbung verwendet werden.<\/p>\n
Shazam wird vornehmlich genutzt, um Songs zu identifizieren, die im Radio laufen oder aus anderen Quellen kommen. Der aufgenommene Sound wird analysiert und dann mit einer gro\u00dfen Datenbank verglichen, mit deren Hilfe der Song schlie\u00dflich erkannt wird. Seit 2012 enth\u00e4lt diese Datenbank auch Daten aus Fernsehsendungen, Filmen und sogar TV-Werbungen.<\/p>\n
Momentan l\u00e4uft die Shazam App auch bereits im Hintergrund von iOS<\/strong> und erkennt Musik, Werbung oder Filme. Genauso k\u00f6nnte Apple die Software auch direkt in iOS 8 integrieren, damit sie im Hintergrund st\u00e4ndig nach verwertbaren Sound-Ausschnitten sucht. Mit Hilfe des gleichen Features k\u00f6nnte Apple dann auch Daten dar\u00fcber sammeln, was der User sich so ansieht oder anh\u00f6rt. Diese Daten k\u00f6nnen dann auch f\u00fcr personalisierte Werbung<\/strong> verwendet werden. In der Praxis w\u00e4re so ein Feature allerdings wahrscheinlich f\u00fcr den User leicht zu deaktivieren, \u00e4hnlich wie es heute bereits mit den Ortungsdiensten unter iOS der Fall ist.<\/p>\n
Bisher hat Sinnreich keine Beweise f\u00fcr seine Behauptungen<\/strong>. Es handelt sich somit um reine Spekulationen. Allerdings w\u00fcrde das gut in Apples neue Werbemethoden passen, die sich au\u00dfergew\u00f6hnlich gutes User-Targeting zu Nutze machen.<\/p>\n
Verbessertes Werbe-Targeting w\u00fcrde Apple f\u00fcr die werbenden Unternehmen deutlich attraktiver machen. Das w\u00fcrde auch gut zu dem Schritt passen, dass f\u00fcr einen iAd-Account inzwischen kein Entwickleraccount mehr n\u00f6tig ist. Apple scheint es sich zum Ziel gemacht zu haben, das Gesch\u00e4ft mit der Werbung etwas mehr anzutreiben.<\/p>\n
via MacRumors<\/a><\/p>\n","protected":false},"excerpt":{"rendered":"