{"id":118232,"date":"2015-02-25T11:07:21","date_gmt":"2015-02-25T10:07:21","guid":{"rendered":"http:\/\/www.apfelnews.de\/?p=118232"},"modified":"2015-02-25T11:09:09","modified_gmt":"2015-02-25T10:09:09","slug":"macbook-pro-oder-macbook-air-welches-ist-das-richtige","status":"publish","type":"post","link":"https:\/\/www.apfelnews.de\/2015\/02\/25\/macbook-pro-oder-macbook-air-welches-ist-das-richtige\/","title":{"rendered":"MacBook Pro oder MacBook Air: Welches ist das richtige?"},"content":{"rendered":"
Will man sich f\u00fcr einen mobilen Mac entscheiden, l\u00e4sst Apple die Wahl zwischen einem MacBook Air und einem MacBook Pro. Doch was sind die Unterschiede, wo liegen die einzelnen St\u00e4rken und Schw\u00e4chen? Wir versuchen euch aufzukl\u00e4ren.<\/p>\n
Das MacBook Air ist mit 11 und 13 Zoll erh\u00e4ltlich und soll vor allem leicht und d\u00fcnn sein, quasi um jeden Preis. Um dennoch eine lange Akkulaufzeit zu erm\u00f6glichen, wurde deshalb beispielsweise am Prozessor gespart. In den Basiskonfigurationen gibt es nur 1,4 GHz in zwei Kernen. Das muss f\u00fcr viele Aufgaben aber nicht zwangsl\u00e4ufig ein Nachteil sein, denn wenn man nicht gerade rechenintensive Programme nutzen will, reicht das durchaus. Der gr\u00f6\u00dfere Flaschenhals ist vermutlich der Arbeitsspeicher und ggf. die Festplatte, die jeweils eingebaut ist. 4 GB RAM wirken fast nicht mehr zeitgem\u00e4\u00df. Da man den Arbeitsspeicher nicht aufr\u00fcsten kann, sollte man beim Kauf direkt upgraden. Um unterwegs einen „richtigen“ Computer dabei zu haben, der nicht viel gr\u00f6\u00dfer als ein iPad ist, ist ein MacBook Air aber eine gute Sache.<\/p>\n
Das MacBook Pro mit Retina-Display ist die zweite Kategorie, die Apple anbietet. Die Varianten in 13 Zoll sind dabei etwas dicker und etwas schwerer als das MacBook Air in 13 Zoll, aber trotzdem noch gut kompatibel mit einem Rucksack. Oben drauf gibt es das Retina-Display und schon in der Basis-Konfiguration 8 GB Arbeitsspeicher. Wer gerne die Option hat, mehrere Programme auf dem Bildschirm gleichzeitig darstellen zu k\u00f6nnen, ist ebenfalls mit dem Retina-Display besser beraten, denn hier kann man diverse Aufl\u00f6sungen ausw\u00e4hlen, wobei die klassische Aufl\u00f6sung von 1280×800 Pixeln (in Retina) vorausgew\u00e4hlt ist.
\nAls „g\u00fcnstiges“ Einsteigermodell bietet Apple zudem noch das klassische MacBook Pro an. Es kommt mit einem DVD-Laufwerk und rotierender Festplatte (alle anderen haben SSD-Laufwerke). Da die Hardware aber schon ziemlich alt ist, ist das Non-Retina-MacBook Pro im Grunde nicht mehr zu empfehlen.
\nAuch das 15-Zoll-MacBook Pro passt noch in einen Rucksack. Allerdings ist das Ger\u00e4t dann doch schon eher als Desktop-Ersatz gedacht und noch dazu relativ teuer. Daf\u00fcr werden aber bereits 16 GB RAM verbaut und dazu ein Quad-Core-Prozessor. F\u00fcr rechenintensive Arbeiten w\u00e4re dies deshalb die erste Wahl.<\/p>\n
Kurzfristig wird mit einem MacBook Air in 12 Zoll gerechnet. Es soll mit einem Retina-Display ausgestattet werden. Je nach Verkaufspreis k\u00f6nnte dies ein interessanter Kompromiss aus MacBook Air und MacBook Pro werden, vor allem was die Bildschirmfl\u00e4che angeht.
\nWeiterhin darf man davon ausgehen, dass Apple in nicht allzu ferner Zukunft die Hardware aufr\u00fcstet. Momentan haben alle MacBooks (mit Ausnahme des klassischen MacBook Pro ohne Retina-Display) Prozessoren von Intel auf Haswell-Technologie. Der n\u00e4chste Schritt w\u00e4re Broadwell – Ger\u00fcchte sagen, dass Broadwell-Chips die Voraussetzung f\u00fcr das 12-Zoll-Air sein k\u00f6nnten, da sie ohne aktiven L\u00fcfter auskommen. F\u00fcr alle anderen Laptops kann man entweder mehr Rechenleistung oder eine l\u00e4ngere Akkulaufzeit erwarten.<\/p>\n
Da ein Hardware-Update von der Sache her jeden Moment bevorsteht, tendieren wir Stand heute dazu zu sagen, dass man zumindest die Broadwell-Chips noch abwarten sollte. Grunds\u00e4tzlich, wenn man mit dem Laptop einfach nur arbeiten will, lohnt sich das Warten aber eher nicht. Denn hier gilt der Grundsatz: Wenn man auf „etwas Besseres“ warten will, kann man ewig warten. Da Apple die Preise eines Produkts im laufenden Zyklus aber nicht nach unten korrigiert, empfiehlt es sich, bei einer Neuvorstellung zuzuschlagen. Apple unterst\u00fctzt seine Ger\u00e4te sehr lange und wenn man sich beim Kauf geschickt anstellte (z.B. gen\u00fcgend RAM kauft), kann man ein MacBook \u00fcber Jahre gut verwenden. Des Weiteren ist die Apple-Zusatzgarantie Apple Care sehr empfehlenswert, denn damit erh\u00e4lt man ab Kauf drei Jahre Support von Apple auf Hardwaredefekte – und wenn man sie selbst nicht in Anspruch nehmen muss, ist es immerhin ein gutes Argument beim Wiederverkauf.<\/p>\n","protected":false},"excerpt":{"rendered":"
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