{"id":152823,"date":"2019-08-17T13:08:44","date_gmt":"2019-08-17T11:08:44","guid":{"rendered":"https:\/\/www.apfelnews.de\/?p=152823"},"modified":"2019-08-17T11:25:50","modified_gmt":"2019-08-17T09:25:50","slug":"apples-berufung-im-eu-steuerstreit-hat-einen-termin","status":"publish","type":"post","link":"https:\/\/www.apfelnews.de\/2019\/08\/17\/apples-berufung-im-eu-steuerstreit-hat-einen-termin\/","title":{"rendered":"Apples Berufung im EU-Steuerstreit hat einen Termin"},"content":{"rendered":"
Im Steuerstreit mit Irland und der EU-Kommission \u00fcber zu wenig bezahlte Steuern hat Apple jetzt einen Gerichtstermin f\u00fcr seine Berufung erhalten.<\/p>\n
Von der EU wurde der Konzern dazu verdonnert 13 Mrd. Euro Steuern nachzuzahlen. In der Zeit vom 17. bis 18. September 2019 findet die Berufung statt. Gegen das EU-Urteil haben Apple und Irlands Regierung gleicherma\u00dfen Berufung eingelegt. Laut den Richtern handelt es sich nach deren Einsch\u00e4tzung bei dem Steuerabkommen um eine illegale staatliche Beihilfe.<\/p>\n Apple rechnete alle seine Einnahmen, die mit Verk\u00e4ufen in der EU-L\u00e4ndern erzielt wurden \u00fcber seinen europ\u00e4ischen Hauptsitz in Irland ab. Die Entscheidung fiel auf diesen Standort, da das Land mit 12,5 Prozent eine sehr geringe K\u00f6rperschaftssteuer berechnete und den iPhone-Hersteller mit Sonderregelungen zus\u00e4tzlich finanziell entlastete.<\/p>\n Nach der EU-Entscheidung sind diese Vereinbarung rechtswidrig. Die irische Regierung und nicht Apple h\u00e4tten gegen das Gesetz versto\u00dfen, doch da die \u00dcbereinkunft illegal war, muss der Technologiekonzern die Steuern nachzahlen. Diesen Betrag zahlte Apple auf ein Treuhandkonto ein, weil beide Parteien Einspruch erhoben haben.<\/p>\n
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Hintergrund des Steuerstreits<\/h2>\n
Was sagt Apple?<\/h2>\n