{"id":29193,"date":"2010-09-19T09:46:56","date_gmt":"2010-09-19T07:46:56","guid":{"rendered":"http:\/\/www.apfelnews.eu\/?p=47381"},"modified":"2017-02-14T15:23:30","modified_gmt":"2017-02-14T14:23:30","slug":"entwickelt-apple-eigene-zeitungskiosk-app","status":"publish","type":"post","link":"https:\/\/www.apfelnews.de\/2010\/09\/19\/entwickelt-apple-eigene-zeitungskiosk-app\/","title":{"rendered":"Entwickelt Apple eigene „Zeitungskiosk-App“ ?"},"content":{"rendered":"
Mit dem iPad hat Apple die digitale Revolution auch im Zeitungsmarkt eingel\u00e4utet und einen Game-Changer auf den Markt geworfen. Diese Aussage hat Rupert Murdoch, Vorsitzender der News Corporation vor einiger Zeit verlauten<\/a> lassen. <\/strong><\/p>\n Noch h\u00e4lt sich der Zeitungsmarkt allerdings bedeckt. In Deutschland gibt es zwar schon einige Verlage, die die Chance ergriffen haben und Anwendungen f\u00fcr das iPad entwickeln, allerdings h\u00e4lt sich ein Gro\u00dfteil der Anbieter noch zur\u00fcck. Der Springer-Verlag nimmt hier eine Vorreiter-Rolle ein und hat bereits einige seiner Publikationen auch f\u00fcr den Apple Tablet-PC auf den Markt gebracht. Bem\u00e4ngelt wird von vielen Anwendern jedoch, dass es sich dabei meist, von der \u201cWelt HD\u201d-App mal abgesehen, nur um eine 1:1-Umsetzung ins PDF-Format handelt. <\/p>\n Nun berichten verschiedenste Quellen davon, dass der amerikanische Computerhersteller nach seiner iBooks-App auch einen Pendant f\u00fcr Zeitungen entwickeln w\u00fcrde. Erst die letzten Tage kamen erneut Hinweise auf, dass Apple auch ein neues Abo-Modell<\/a> f\u00fcr Zeitungen auf den Markt bringen will. Laut dem Wirtschaftsmagazin Bloomberg soll die Entwicklung einer Kiosk-App f\u00fcr Zeitungen bereits weit fortgeschritten sein. Dies will das Magazin angeblich von zwei verschiedenen Quellen erfahren haben, welche mit der Materie vertraut sind.<\/p>\n So soll die neue \u201cKiosk-App\u201d \u00e4hnlich wie der iBook-Store getrennt vom iTunes- und App-Store in Erscheinung treten und dem User die M\u00f6glichkeit geben, aus einer Vielzahl von Zeitungen ausw\u00e4hlen zu k\u00f6nnen. Die App k\u00f6nnte zum Erscheinen des neuen iPad, welches ger\u00fcchteweise mittlerweile f\u00fcr Fr\u00fchjahr 2011 erwartet wird, zum Download bereitstehen. Entsprechende Verhandlungen mit den Verlagen scheinen zurzeit noch am Laufen. <\/p>\n Eine Umsetzung des iBook-Store-Modells auch f\u00fcr Zeitungs-Verlage k\u00f6nnte durchaus dazu beitragen, die Nachfrage nach dem iPad noch weiter zu erh\u00f6hen. Auch f\u00fcr die beteiligten Verlage bietet sich eine gro\u00dfe Chance, zum einen leichter Neukunden f\u00fcr ihre Publikationen zu finden und zum Anderen nicht f\u00fcr jede Zeitung eine spezielle App entwickeln zu m\u00fcssen. <\/p>\n Eines d\u00fcrfte dabei jedoch klar sein. Apple wird sich auch bei diesem Modell die traditionellen 30 Prozent der Einnahmen sichern, wie dies unter anderem auch bereits beim App Store der Fall ist. <\/p>\n