{"id":53078,"date":"2011-11-01T10:17:20","date_gmt":"2011-11-01T09:17:20","guid":{"rendered":"http:\/\/www.apfelnews.eu\/?p=53078"},"modified":"2017-02-14T17:10:51","modified_gmt":"2017-02-14T16:10:51","slug":"steve-jobs-schwester-lasst-die-zeit-mit-ihrem-bruder-noch-einmal-revue-passieren-bericht","status":"publish","type":"post","link":"https:\/\/www.apfelnews.de\/2011\/11\/01\/steve-jobs-schwester-lasst-die-zeit-mit-ihrem-bruder-noch-einmal-revue-passieren-bericht\/","title":{"rendered":"Steve Jobs Schwester l\u00e4sst die Zeit mit ihrem Bruder noch einmal Revue passieren [Bericht]"},"content":{"rendered":"
Mona Simpson hat mit 25 Jahren erst ihren Bruder Steve Jobs kennen und vor allem lieben gelernt. Sie beschreibt ihren Bruder als einen Menschen, der nicht nur \u00fcber grandioses Wissen im Hinblick auf chinesische und englische Teerosen verf\u00fcgte, sondern auch ein toller Romantiker war. Der Apple Mitgr\u00fcnder und zuletzt auch Chef der Firma, mit dem angebissenen Apfel als Wahrzeichen, musste sich im Kampf gegen den Krebs geschlagen geben. Die Trauerfeier sowie anschlie\u00dfende Beerdigung h\u00e4ngt uns allen noch tief im Mark. In der Form eines drei Seiten langen Artikels bei der New York Times redet sich Mona Simpson ihre Eindr\u00fccke mit Steve Jobs von der Seele und betont dabei die tollen Momente, die sie mit ihrem Bruder teilen durfte.<\/strong><\/p>\n Kurz nach der Geburt, wurde Steve Jobs zur Adoption frei gegeben. Der Grund f\u00fcr dieses tragische Ereignis, war der Opa von Steve, der ein Problem mit der Herkunft des leiblichen Vaters hatte. Ein Syrier sollte den Simspons damals nicht ins Haus kommen, somit nahm Trag\u00f6die also ihren Lauf. Schweren Herzens musste Joanne Simpson ihren Sohn abgeben. <\/p>\n Dieser Fakt lies Jobs jedoch nicht davon abhalten seine Geschwister sp\u00e4ter wieder aufzusuchen und die Zeit mit ihnen nachzuholen. Auch der leibliche Vater Abdulfattah John Jandali versuchte den Kontakt mit Steve Jobs noch aufzunehmen und hoffte auf eine Vers\u00f6hnung, wie wir bereits berichtet<\/a> haben.<\/p>\n Gepr\u00e4gt von einer gemeinsamen Vergangenheit versuchten die Geschwister das erlebte zu vergessen und das beste aus den verbleibenden Jahren zu machen. So steigt Mona Simpson mit folgenden Worten in ihrem Schreiben ein:<\/p>\n „I grew up as an only child, with a single mother. Because we were poor and because I knew my father had emigrated from Syria, I imagined he looked like Omar Sharif. I hoped he would be rich and kind and would come into our lives (and our not yet furnished apartment) and help us. Later, after I\u2019d met my father, I tried to believe he\u2019d changed his number and left no forwarding address because he was an idealistic revolutionary, plotting a new world for the Arab people.“<\/p><\/blockquote>\n Das gesamte Interview von Mona Simpson k\u00f6nnt ihr online bei der New York Times<\/a> einsehen.<\/p>\n Steve worked at what he loved. He worked really hard. Every day. <\/p><\/blockquote>\n Neben dem original Text der New York Times, bereitet der Stern<\/a> ebenfalls die Eindr\u00fccke von Mona Simpson sehr lesenswert auf. Hier ist G\u00e4nsehaut garantiert, vor allem wenn man die Zeilen zu dem Gesundheitszustand kurz vor dem Ableben des Steve Jobs konsumiert. So hei\u00dft es beispielsweise : „In Jobs‘ Hals steckte der Schlauch der Beatmungsmaschine – und er skizzierte auf einem Notizblock iPad-Halte f\u00fcrs Krankenbett und designte Medizintechnik und R\u00f6ntgenger\u00e4te.“<\/p>\n Einfach nur unglaublich.<\/p>\n<\/p>\n