{"id":61322,"date":"2012-03-30T10:41:22","date_gmt":"2012-03-30T08:41:22","guid":{"rendered":"http:\/\/www.apfelnews.eu\/?p=61322"},"modified":"2017-02-14T18:24:24","modified_gmt":"2017-02-14T17:24:24","slug":"das-neue-ipad-lte-beschwerden-erreichen-nun-auch-europaische-gefilde","status":"publish","type":"post","link":"https:\/\/www.apfelnews.de\/2012\/03\/30\/das-neue-ipad-lte-beschwerden-erreichen-nun-auch-europaische-gefilde\/","title":{"rendered":"Das neue iPad: LTE Beschwerden erreichen nun auch europ\u00e4ische Gefilde"},"content":{"rendered":"
Kaum war die Keynote des neuen Apple iPads vorbei fiel versierten Technik Fans auch schon auf, dass das neue Highspeed Internet (LTE) welches das iPad der dritten Generation zwar aufweist, in Deutschland und den restlichen europ\u00e4ischen L\u00e4ndern aber \u00a0nicht unterst\u00fctzt <\/a>. Der Grund daf\u00fcr sind unterschiedliche Standards im Bereich der Frequenzb\u00e4nder. W\u00e4hrend Apples New iPad 700 MHz und 2100 MHz unterst\u00fctzt, kommen in Deutschland und Co lediglich Frequenzbereiche von 800 MHz und 2600 MHz in Frage. Das neue LTE kann also in dieser Form nicht \u00fcberall auf der Welt genutzt werden. Dennoch legt Apple den Fokus der neusten Werbeclips auch auf das Highspeed Internet. Kein Wunder also, dass nicht nur bei den europ\u00e4ischen Verbrauchersch\u00fctzern die Alarmglocken l\u00e4uten.<\/strong><\/p>\n Die Australier machten hier wieder einmal den Anfang und verklagten Apple<\/a> mit der Begr\u00fcndung, dass der Konzern mit dem Aufdruck der LTE F\u00e4higkeit einen Irrtum bei den Verbrauchern erwecke. Schlie\u00dflich kann das LTE nicht in Australien genutzt werden. Das Ziel, Apple dazu zu bewegen die Verpackungs-Beschriftungen<\/strong> abzu\u00e4ndern erreichte die \u201cAustralien Competition and Consumer Commission (ACCC)\u201d nicht ganz. Dennoch d\u00fcrfen entt\u00e4uschte Australier ab sofort ihr k\u00fcrzlich erworbenes iPad der dritten Generation wieder zur\u00fcck geben<\/strong>.<\/p>\n Nun schwappt die Beschwerde-Welle auch nach Europa \u00fcber. J\u00fcngst schalteten sich auch die in Schweden und Gro\u00dfbritannien zust\u00e4ndigen Beh\u00f6rden ein. Der Anwalt vom schwedischen Verbraucherschutz Marek Andersson<\/strong> pr\u00fcft, den Informationen des WallStreet Journals<\/a> zufolge bereits einhellig ob denn in den aktuellen Werbeversprechen<\/strong> seitens Apple der Verdacht der Irref\u00fchrung auch best\u00e4tigt werden kann. Unz\u00e4hlige Beschwerden gilt es wohl erst einmal aufzunehmen und zu sammeln, bis auch hier rechtliche Schritte eingeleitet werden.<\/p>\n<\/a><\/p>\n