{"id":65854,"date":"2012-07-01T11:00:13","date_gmt":"2012-07-01T09:00:13","guid":{"rendered":"http:\/\/www.apfelnews.eu\/?p=65854"},"modified":"2012-07-01T11:00:13","modified_gmt":"2012-07-01T09:00:13","slug":"arbeitsschutzer-foxconn-ist-kein-einzelfall","status":"publish","type":"post","link":"https:\/\/www.apfelnews.de\/2012\/07\/01\/arbeitsschutzer-foxconn-ist-kein-einzelfall\/","title":{"rendered":"Arbeitssch\u00fctzer: Foxconn ist kein Einzelfall"},"content":{"rendered":"
Apples Auftragshersteller Foxconn ist das prominenteste Beispiel f\u00fcr die Kritik an den Fertigungsmodalit\u00e4ten des IT-Konzerns aus Cupertino. Neben \u00dcberstunden und schlecht bezahlter Arbeit prangerten Menschenrechtsorganisationen in der Vergangenheit auch die teilweise sehr jungen Angestellten sowie die zahlreichen Selbstmorde an. Nun melden sich jedoch chinesische Arbeitssch\u00fctzer zu Wort, die behaupten, dass Foxconn mit seinen Methoden nicht der einzige Fertigungspartner des iPhone-Herstellers sei, der so agiert.<\/strong><\/p>\n Am schlechtesten wird in der Untersuchung von dem Unternehmen Riteng berichtet, das eine Tochterfirma von Pegatron ist. Arbeiter m\u00fcssen dort t\u00e4glich zw\u00f6lf Stunden Arbeiten. Bei Foxconn sind es zehn Stunden, die die Arbeiter absolvieren m\u00fcssen. Ritengs Mitarbeiter verdienen dabei pro Stunde magere 8,2 Yuan, was umgerechnet 1,02 Euro entspricht. Bei Foxconn verdienen die Angestellten zwei Yuan mehr und kommen auf einen Stundenlohn auf umgerechnet 1,27 Euro.<\/p>\n Um Vorw\u00fcrfen der Arbeitsbedingungen bei der Herstellung von Elektronikprodukten aus dem Weg zu gehen, entschied sich der Software-Konzern Google beispielsweise f\u00fcr die Produktion des Nexus Q<\/a> in den USA. Damit wirbt der Suchmaschinenbetreiber dementsprechend prominent. M\u00f6glicherweise ist der Preis des Ger\u00e4ts mit 299 US-Dollar demnach auch h\u00f6her. Dennoch muss man erw\u00e4hnen, dass Smartphones, die Google in Zusammenarbeit mit anderen Herstellern fertigt, weiterhin in Asien produziert werden.<\/p>\n","protected":false},"excerpt":{"rendered":" Apples Auftragshersteller Foxconn ist das prominenteste Beispiel f\u00fcr die Kritik an den Fertigungsmodalit\u00e4ten des IT-Konzerns aus Cupertino. Neben \u00dcberstunden und schlecht bezahlter Arbeit prangerten Menschenrechtsorganisationen in der Vergangenheit auch die teilweise sehr jungen Angestellten sowie die zahlreichen Selbstmorde an. Nun melden sich jedoch chinesische Arbeitssch\u00fctzer zu Wort, die behaupten, dass Foxconn mit seinen Methoden nicht …<\/p>\n","protected":false},"author":4393,"featured_media":63888,"comment_status":"closed","ping_status":"closed","sticky":false,"template":"","format":"standard","meta":{"_acf_changed":false,"_jetpack_memberships_contains_paid_content":false,"footnotes":"","jetpack_publicize_message":"","jetpack_publicize_feature_enabled":true,"jetpack_social_post_already_shared":false,"jetpack_social_options":{"image_generator_settings":{"template":"highway","enabled":false},"version":2}},"categories":[51],"tags":[24289,143,32],"class_list":["post-65854","post","type-post","status-publish","format-standard","has-post-thumbnail","hentry","category-apple","tag-apple","tag-foxconn","tag-google"],"jetpack_publicize_connections":[],"acf":[],"yoast_head":"\n<\/a>
\nSo f\u00f6rderte eine Untersuchung<\/a> der Arbeitsbedingungen anderer Apple-Auftragshersteller die Erkenntnis zutage, dass auch \u00fcbrige Unternehmen beispielsweise den Arbeitsschutz \u00e4hnlich stark vernachl\u00e4ssigen, wie es Foxconn tut<\/strong>. Teilweise werden die \u00f6rtlichen Arbeitsbedingungen als noch schlechter beschrieben als beim taiwanischen Gro\u00dfkonzern.
\nDie chinesischen Arbeitssch\u00fctzer untersuchten insgesamt zehn Partner von Apple. Von Foxconn bekannte Vorw\u00fcrfe werden auch den \u00fcbrigen Fertigungsherstellern von Apple zugewiesen. So seien massive \u00dcberstunden, gef\u00e4hrliches Arbeiten unter widrigen Bedingungen und \u00e4u\u00dferst unhygienisches Essen in den Firmenkantinen in der Tagesordnung.<\/strong><\/p>\nNexus Q: Google geht anderen Weg<\/h1>\n