{"id":74343,"date":"2012-11-02T16:30:03","date_gmt":"2012-11-02T15:30:03","guid":{"rendered":"http:\/\/www.apfelnews.eu\/?p=74343"},"modified":"2012-11-02T14:12:33","modified_gmt":"2012-11-02T13:12:33","slug":"apple-patente-weitere-arbeit-an-einem-diebstahlschutz-fur-idevices","status":"publish","type":"post","link":"https:\/\/www.apfelnews.de\/2012\/11\/02\/apple-patente-weitere-arbeit-an-einem-diebstahlschutz-fur-idevices\/","title":{"rendered":"Apple Patente: Weitere Arbeit an einem Diebstahlschutz f\u00fcr iDevices"},"content":{"rendered":"
Apples Ger\u00e4te sind ein gern gesehenes Diebesgut. Allein in New York wurden 2012 bereits mehr als 11.000 Produkte des Unternehmens gestohlen.<\/a>\u00a0 Inzwischen gibt es jedoch die M\u00f6glichkeit, iDevices und Macs via der iCloud zu orten. Und damit sind Apples Bem\u00fchungen noch nicht am Ende. Ein k\u00fcrzlich ver\u00f6ffentlichtes Patent zeigt, dass die Firma weiter an einem Diebstahlschutz f\u00fcr die iDevices arbeitet.<\/strong><\/p>\n Der erst im Juli eingereichte Patentantrag<\/a> h\u00f6rt auf den Titel „Acceleration-based theft detection system for portable electronic devices“. In ihm beschreibt Apple, wie die in den iDevices verbauten Beschleunigungssensoren im Rahmen eines Anti-Diebstahls-Systems<\/strong> benutzt werden k\u00f6nnen. Das System soll ungewollte Bewegung des iDevice detektieren und mittels eines akustischem Alarms den Besitzer oder umstehende Personen alarmieren.<\/p>\n Dabei soll das System bestimmte Bewegungsprofile nutzen, um Diebstahlsituationen zu identifizieren<\/strong>. Diese Situationen beinhalten meistens ausladende Bewegungen, die beispielsweise entstehen, wenn man das Ger\u00e4t in der Hand tr\u00e4gt. Mit einem Low Pass Filter k\u00f6nnen solche Bewegungsmuster erkannt und von anderen Bewegungsmustern, die beispielsweise entstehen, wenn man das Ger\u00e4t anst\u00f6\u00dft, differenziert werden.<\/p>\n Das Alarmsystem selber wird \u00fcber ein GUI<\/strong> bedient, auf dem man \u00fcber ein „Diebstahlerkennungs-Menu“ Einstellungen wie die Sensitivit\u00e4t des Systems sowie Art, Lautst\u00e4rke und Dauer des Alarms einstellen kann. Auch ein visueller Alarm soll aktiviert werden k\u00f6nnen.<\/p>\n Wenn ein Diebstahl erkannt wird, dann hat der User einen definierten Zeitraum zur Verf\u00fcgung, um einen Code einzugeben. Ansonsten wird der Alarm aktiviert.<\/p>\n Dieser Art von Diebstahlschutz kann man durchaus kritisch gegen\u00fcberstehen. Apple hat sich zwar viele Gedanken gemacht, wie man Fehlalarme verhindern kann<\/strong>, aber dennoch kann man diese nicht komplett vermeiden. Zudem m\u00fcsste das System in der bisherigen Beschreibung von Hand aktiviert werden, wenn man das Ger\u00e4t irgendwo liegen l\u00e4sst. Ich pers\u00f6nlich w\u00fcrde wahrscheinlich oft vergessen, den Alarm wieder zu deaktivieren, wenn ich mein iPhone oder iPad selber bewege.<\/p>\n Wie immer l\u00e4sst sich nocht voraussagen, ob das in dem Patent beschriebene System tats\u00e4chlich zum Einsatz kommen wird. Wer dennoch jetzt schon eine Alarmanlage f\u00fcr sein iDevice haben m\u00f6chte, der sollte einen Blick auf die App Gotcha! Pro Alarm System<\/a> werfen, die bereits heute euer Ger\u00e4t mit einem Bewegungsalarm ausstatten kann, allerdings nicht so durchdacht ist wie eine entsprechende Funktion von Apple selber wohl w\u00e4re.<\/p>\n<\/a><\/p>\n
Das Patent<\/h3>\n
Der Nutzen<\/h3>\n