Apple boomt wie nie zuvor. In den letzten Jahren hat das Unternehmen einen Aufstieg hingelegt, der in der Tech-Branche seinesgleichen sucht. Egal, was die Fruit Company anfasst, im Moment scheint sich alles zu Gold zu verwandeln. Doch wie lange kann dieser H\u00f6henflug weitergehen? Nach Ansicht eines ehemaligen Apple-Mitarbeiters hat das Unternehmen den Zenit seines Erfolges erreicht.<\/strong><\/p>\n

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Erhebliche Fehler des Managements<\/h3>\n

Der ehemalige Apple-Mitarbeiter Dan Crow gab in einem Kommentar in der britischen Zeitung „The Guardian“ <\/a>seine Meinung \u00fcber die Fruit Company zum Besten. Crow arbeitete in den sp\u00e4ten 90ern f\u00fcr den Zeitraum von vier Jahren als Softwareingenieur und Engineering Manager f\u00fcr Apple und erlebte die R\u00fcckkehr von Steve Jobs in das Unternehmen und den damit verbundenen Aufschwung aus erster Hand mit. Nach eigenen Angaben lernte er in dieser Zeit Steve Jobs recht gut und Apple selber sehr gut kennen. Er selber ist Mac-User, im mobilen Bereich bevorzugt er Android-Ger\u00e4te, da er ebenfalls 5 Jahre f\u00fcr Google gearbeitet habe.<\/p>\n

Zum einen findet er wohlwollende Worte \u00fcber Apple. In dem Unternehmen w\u00fcrden einige der f\u00e4higsten Ingenieure und Designer arbeiten, die er kenne. Die Erfolgsgeschichte des Unternehmens sei auch noch lange nicht vorbei, nur werde es von nun an nur noch abw\u00e4rts gehen. Mit dem Management unter Tim Cook geht Crow jedoch hart ins Gericht. Es g\u00e4be „ernste strukturelle Fehler<\/strong>“ innerhalb des Unternehmens. Er f\u00fchrt die Ersetzung von Google Maps unter iOS, den kurzen Abstand zwischen dem iPad der dritten und vierten Generation und das Missverh\u00e4ltnis zwischen dem Hype um neue Produkte und ihrem Innovationsgehalt seien Punkte, die f\u00fcr den langsamen Abstieg der Fruit Company sprechen.<\/p>\n

Wie ernst ist das zu nehmen?<\/h3>\n

Auch wenn Crow in seinem Artikel teilweise recht deutliche Worte<\/strong> findet, so lobt er dennoch Apple f\u00fcr seine „brillianten Mitarbeiter<\/strong>“ und „gro\u00dfartigen Produkte<\/strong>„. Man bekommt das Gef\u00fchl, seine negative Prognose sei nicht viel mehr als eine Ahnung. Au\u00dferdem scheint die radikale Umgestaltung des Managements von Apple, die vergangene Woche stattfand, keinen Eingang mehr in die Meinung von Crow gefunden zu haben, wie die Kollegen von Cult of Mac<\/a> anmerkten. Diese d\u00fcrfte durchaus ihre Wirkung auf Apples Produkte entfalten. Man muss sich nur etwas gedulden.<\/p>\n

Dennoch gibt Crow einen Anteil an der \u00f6ffentlichen Meinung<\/strong> wieder. Vor allem mit der Karten-App hat Apples Image des perfektionistischen Unternehmens eine Delle bekommen. Trotzdem ist es wohl etwas fr\u00fch, von einem langsamen Niedergang zu sprechen.<\/p>\n

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Wie seht ihr das? Hat Apple seinen H\u00f6hepunkt erreicht oder wird es noch weiter aufw\u00e4rts gehen?<\/em><\/p>\n","protected":false},"excerpt":{"rendered":"

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