{"id":93033,"date":"2013-07-26T16:59:30","date_gmt":"2013-07-26T14:59:30","guid":{"rendered":"http:\/\/www.apfelnews.eu\/?p=93033"},"modified":"2013-07-26T16:59:30","modified_gmt":"2013-07-26T14:59:30","slug":"apples-aktienruckkaufe-16-milliarden-allein-im-letzten-quartal","status":"publish","type":"post","link":"https:\/\/www.apfelnews.de\/2013\/07\/26\/apples-aktienruckkaufe-16-milliarden-allein-im-letzten-quartal\/","title":{"rendered":"Apples Aktienr\u00fcckk\u00e4ufe: 16 Milliarden allein im letzten Quartal"},"content":{"rendered":"
Apple sorgte f\u00fcr einiges an Aussehen, als man im April bekannt gab, massiv in Aktienr\u00fcckk\u00e4ufe zu investieren. Der Plan sah vor, dass im dritten Quartal des Gesch\u00e4ftsjahres 2013 10 Millionen Aktien zur\u00fcckgekauft werden sollen. Scheinbar wollte Apple sich den niedrigen Preis der Aktie zu Nutze machen und kaufte f\u00fcr 16 Milliarden US-Dollar 36 Millionen Aktien. Das w\u00e4re genug, um den Konkurrenten Blackberry drei Mal aufzukaufen.<\/strong><\/p>\n Von den 16 Milliarden Dollar, die Apple in Aktien investierte, kamen 12 aus dem R\u00fcckkauf-Programm des Unternehmens, 4 aus den restlichen Mitteln des Konzerns. Apple zahlte pro Aktie 444,44 US-Dollar im Durchschnitt. Der durchschnittliche Preis der Apple-Aktie im Vorjahresquartal lag mit 636,23 US-Dollar mehr als 200 Dollar dar\u00fcber. Die Aktie erreichte im letzten Jahr sogar Werte von \u00fcber 700 Dollar. Das Geld aus dem R\u00fcckkaufprogramm wurde von Apple geliehen, um eine zu gro\u00dfe Steuerbelastung bei der R\u00fcckf\u00fchrung der konzerneigenen Mittel aus dem Ausland zu vermeiden.<\/a><\/p>\n Der R\u00fcckkauf kommt also zu einem g\u00fcnstigen Zeitpunkt f\u00fcr Apple. Und gleichzeitig bedeutet es, dass Apple wohl damit rechnet, dass die Aktie in Zukunft wieder erheblich steigen wird. Das scheint auch gar nicht so unwahrscheinlich, schlie\u00dflich kann man f\u00fcr dieses Jahr noch einige neue Ver\u00f6ffentlichungen von Apple erwarten.<\/p>\n Nur um diese 16 Milliarden Dollar mal in Perspektive zu setzen: Die Zahl \u00fcbersteigt den Preis, den Google f\u00fcr Motorola zahlte (12,5 Milliarden Dollar). Sie ist auch h\u00f6her als der Marktwert der Handy-Hersteller Nokia (14,89 Milliarden Dollar) und Blackberry (4,64 Milliarden Dollar), sowie der Panel-Hersteller LG Display (8,93 Milliarden Dollar) und Sharp Corp. (5,07 Milliarden Dollar).<\/p>\n <\/p>\n<\/p>\n